In
Tokyo wohnen seit einiger Zeit nicht mehr nur Menschen. Vor einem Jahr musste
ein außerirdisches Raumschiff in der Bucht von Tokyo notlanden und liess einige
Außerirdische auf der Erde stranden Seitdem gehören sie zum Alltag der Bürger
von Tokyo.
So haben sie schon nach kurzer Zeit die japanische Staatsbürgerschaft erworben
und werden von den Bürgern liebevoll als "DearS" bezeichnet was sich aus den
englischen Worten "dear friends" zusammensetzt.
In der Bevölkerung selbst sind sie sehr beliebt und verursachen dort wo sie
auftauchen immer eine sehr große
Aufmerksamkeit, da deren Schönheit sämtliche Männerherzen höher schlagen
lässt.
Natürlich gilt dies auch für die Schüler einer Schule in Tokio die erfahren,
dass ihre Klasse dazu auserwählt wurde eine DearS als Schülerin aufzunehmen,
damit man noch mehr voneinander lernen kann.
Einzig Ikuhara Takeya ein Schüler besagter Klasse steht dem gesamten DearS
Außerirdischen mit viel Skeptik gegenüber. Seiner Meinung nach kann es sich hierbei
nur um ein Täuschungsmanöver gerissener ekelerregender Außerirdischer handeln,
die nur zur Tarnung die Form von solch zum Größtenteil weiblichen Wesen
angenommen haben.
Seine gesamte Alien Phobie ist auf fast schon traumatische Erlebnisse in seiner
Kindheit zurückzuführen, in denen er von seiner Sandkastenfreundin Neneko
immer überredet wurde mit ihr "harmlose" SciFi Filme anzusehen.
Das Schicksal nun hat mit ihm kein Einsehen, da gerade er es ist, der auf dem
Nachhauseweg ein zerlumptes umherirrendes Mädchen rettet, das ansonsten von
einen LKW erfasst worden wäre. Bevor er es überhaupt richtig realisiert
verwandelt sich das Mädchen und küsst ihn mit dem Satz "Von diesen Moment
an und in alle Ewigkeit werde ich deine Sklavin sein".
Er wiederum der inzwischen realisiert hat, dass es sich bei dem Mädchen um eine
DearS handelt ist natürlich leicht mit der Situation überfordert, doch fällt
das Mädchen nun vor seinen Augen in Ohnmacht, was an ihren mittlerweilen
riesigen Hunger liegt. Dabei verwandelt sie sich wieder zurück, das heißt ihre
Uniform verschwindet, so dass nun ein nacktes Mädchen vor ihm liegt.
Um nicht noch mehr Aufmerksamkeit
auf sich zu ziehen, wickelt er sie wieder in die Lumpen und trägt sie zu sich
nach Hause, da er ansonsten keine andere Möglichkeit sieht.
Dies ist der Beginn der Geschichte bei der "Ren" so wie er das
Mädchen nennt bei ihm weiter wohnen wird. Da DearS sehr intelligent sind und
eine genetisch bedingte Fähigkeit haben schnell neue Sprachen zu erlernen
schafft Ren es mit Hilfe von Takeyas Sandkastenfreundin Neneko innerhalb nur
einer Nacht japanisch zu sprechen.
Neneko nun ist eine auf den ersten Blick gelangweilte Person, immer mit einem eher
uninteressierten Blick. Sie ist nicht sonderlich groß, trägt eher
Jungenkleider und nie Kleider oder Röcke und ist auf Grund ihrer Brille und
auch eher nicht mädchenhaften Frisur nicht gerade der Männerschwarm. Doch ist
sie sehr intelligent und hegt insgeheim wohl auch für Takeya Gefühle, die sie
aber sorgsam vor ihm verbirgt.
Ren nun ist da eher das Gegenteil, wie alle DearS hat sie einen perfekt gebauten
Körper, ihre Uniform betont dies noch um einiges mehr. Die Tatsache, dass sie
Takeya immer mit "Master" anredet und sich selbst als seine
"Sklavin" bezeichnet trägt allerdings nicht gerade zum harmonischen
Verständnis untereinander bei, was aber schon allein daran liegt, dass Takeya
hinter dem Ganzen immer noch einen Alien Invasionsplan vermutet.
Um nicht Verdacht zu erregen, warum bei ihm eine DearS wohnt wird Ren als die
Austauschschülerin von seiner Schule ausgegeben und besucht diese von nun an auch
regelmäßig.
Doch kommen mehr Probleme auf als erwartet. Natürlich taucht die
richtige Austauschschülerin Miu auf, welche die Konkurrenz DearS überhaupt
nicht akzeptieren möchte.
Darüber hinaus scheint eine bestimmte Abteilung der DearS nach einer
verschwundenen "Zero-number" zu suchen.
Was es nun mit Ren wirklich auf sich hat, welche Sklavendienste Ren ihren Takeya
erfüllen wird, was Neneko dazu sagen wird und was es überhaupt mit dieser
"Master" und "Sklaven" Sache auf sich hat wird erst im Laufe
der Zeit gelüftet.
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