Beschreibung |
Obwohl der Titel uns das weiß machen will, dreht es sich bei dem Anime nicht um Früchte oder um über dem Feuer geröstete Kalorienbomben, sondern um die Grundschülerinnen Chika, Miu, Matsuri und Ana. Und auch Chikas ältere Schwester Nobue, eine 16-jährige High School Schülerin rückt oftmals ins Zentrum des Geschehens. Das alltägliche Leben dieser Rasselbande steht ganz im Fokus der Erzählung und die gewöhnlichen Dinge sind es, die durch diese niedlichen Mädels dabei zu etwas ganz Besonderen werden.
So zum Beispiel der Versuch Nobue ein schönes Geburtstagsgeschenk über Nacht zu
basteln, da für ein gekauftes leider nun mal das nötige Bargeld fehlt. Dabei bietet sich ganz besonders, auf Grund Nobues Laster, dem exzessiven Zigarettenkonsum, ein neuer Aschenbecher an. Doch wie schafft man es lange genug
wachzubleiben, um diesen fertig stellen zu können? So entwickelt sich der Abend schnell zum gegenseitigen Wachhaltemarathon, der teils sehr kuriose Formen annimmt.
Miu meist Mi-chan genannt, ist dabei diejenige, die mit ihrer unbändigen Energie und direkten Art
Leben aber auch ständig Unruhe in die kleine
Gesellschaft bringt. Durch ihre oft rücksichtslose und manchmal auch fiese Art findet sie sich des
Öfteren auch mal "knocked down" am Fußboden wieder.
Doch auch sie ist nur ein 12-jähriges Mädchen, das Zuwendung vor allem seitens Nobue braucht.
Mius charakterlichen Gegenpart stellt die schüchterne und ängstliche 11-jährige Matsuri dar, die zudem sehr nah am Wasser gebaut ist. Zuflucht vor Mius
Sticheleien findet Matsuri dabei natürlich bei Nobue, bei der sie sich ab und zu
auch schon mal ausweinen muss.
Ana Coppola, stammt aus Cornwall und ist folglich eine gebürtige Engländerin. Sie ist die "Neue" in der Clique und findet über Matsuri den Anschluss,
da sie zusammen in dieselbe Klasse gehen. In der Schule versucht Ana zunächst als rein englischsprechende Ausländerin aufzutreten. Nur leider lebt Ana schon so lange in Japan, dass ihr Englischwissen schlechter ist, als das der meisten japanischen Grundschüler. Dies beschert deren Egos zwar Höhenflüge über ihr eigenes Englischverständnis, allerdings macht es dieser Fakt für Ana nahezu unmöglich ihre Maskerade auf Dauer aufrechtzuerhalten. Zudem ist sie abgesehen von ihrer Herkunft durch und durch Japanerin. Sie spricht flüssig japanisch, ihr sind japanisch spezifischen Redewendungen und Bräuche geläufig und sie isst auch am liebsten rein japanische Küche. So bleibt Matsuri, die hinter Anas "Geheimnis" kommt, die einzige Möglichkeit mit Hilfe einiger Englisch Nachhilfestunden, diese
Maskerade in der Schule weiterspielen zu können.
Für Miu hingegen wird Ana schnell Ziel neuer Angriffe, vor allem als sie ihren Nachnamen "Coppola" erfährt, der in Kanji von links nach rechts gelesen soviel wie "Totenschädel" bedeutet und Ana so den ihr verhassten Nickname
"Coppola-chan" einbringt.
Chika schließlich ist der rationale, logische und ruhige Part der Truppe. Meist Chi-chan gerufen steht sie Mius Temperament und den damit verbundenen Neckereien
eher gelassen gegenüber. Dies liegt sicher auch daran, dass ihre Familie Mius Nachbarn sind und Miu sie daher so gut wie täglich besucht, indem sie einfach direkt über das Hausdach zu Mius Zimmerfenster geht. Doch ab und zu schafft es Miu dann doch Chi aus der Fassung oder auch mal in Gewichtsfragen zur Verzweiflung zu bringen.
Das Leben dieser kleinen Truppe wird in einem Zeitraum von einem Jahr aufgezeigt und es wird schnell klar, dass die Betitelung der ersten DVD "Cute Is As Cute Does" mehr als treffend ist.
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