Mahoromatic  

Titel (+alt.) Mahoromatic
Mahoromatic TV 2
Episodenanzahl TV1: 12 
TV2: 14
Kategorie TV
Genre Maiden, Comedy, Ecchi
Erscheinungsjahr TV1: 2001
TV2: 2002
Studio Gainax
Regisseur Hiroyuki Yamaga
Chara Designer Takamura Kazuhiro
cel Info cels
Guu-rating

Beschreibung

Mahoro, die Hauptcharakterin des Anime, ist ein Kampfandroid, der von einer Organisation namens Vesper entwickelt wurde. Ihre Seriennummer lautet daher: V1046-R MAHORO. Sie wurde zum stärksten Kämpfer gegen eine Organisation namens SAINT, die die Erde erobern wollten.

Nach langer Zeit im Einsatz nun wird ihr gesagt, dass ihre Lebensenergie beinahe verbraucht sei. Ihr wird nun die Wahl gelassen, weitere 37 Tage im Einsatz zu bleiben, oder sich entwaffnen zu lassen, was ihre Lebenszeit auf 398 Tage verlängern würde.
Sie trifft die Entscheidung, ihre restliche verbleibende Zeit ein normales Leben als ein Hausmädchen bei einem Jungen namens Misato Suguru verbringen zu dürfen. Dieser lebt allein in einem Haus, das ihm seine Eltern hinterlassen haben, die bereits gestorben sind. 

Dass sein Vater Kommandant bei VESPER, und so Mahoros Vorgesetzter war, ahnt er eben so wenig wie die Wahrheit über den wahren Grund des Todes seines Vaters als auch Mahoros wirkliche Vergangenheit.

Da Suguru eher der unordentliche Typ ist, entscheidet er sich ein Hausmädchen anzustellen, und dass ist auch der Zeitpunkt, wo wir uns in Episode 1 wiederfinden. Sowohl Mahoros Versuche sich im normalen Leben zurechtzufinden, als auch die Beziehung, die sich zwischen ihr und Misato, aber auch mit seinem Freunden entwickelt, führen zu vielen süßen, erotischen, verrückten, dramatischen aber auch traurigen Szenen.

Zudem gibt es ja auch noch Sugurus 24 jährige vollbusige Lehrerin Saori Shikijoh, die ihm gerne einige "private Unterrichtsstunden" gegeben hätte, und es nun natürlich gar nicht gern sieht, dass eine 19 jährige Haushaltsgehilfin bei ihrem Suguru einzieht.
In den weiteren Episoden lernen wir nun auch Sugurus Schulkameraden kennen, wie Miyuki Sakura, die Sandkastenfreudin von Suguru, oder Chizuko Oe eine essensvernarrte Person, die immer wieder Mahoros Kochkünste in höchsten Tönen lobt. Natürlich kommt auch der Lehrerin/Hausmädchen Rivalinen Kampf nicht zu kurz, bei dem man sich immer köstlich amüsieren kann, da sich Mahoro mit ihren eher kleinen Brüsten schon sehr leicht aufziehen lässt. 

Doch natürlich hat die Serie auch ihre ernsten Momente. So wird Mahoro zwangsweise von ihrer Vergangenheit eingeholt, und ein Android von SAINT hat es sogar auf ihr Leben abgesehen. Wenn Mahoro allerdings im direkten Kampf mit ihm treten würde, würde ihre Lebensenergie verbraucht werden.

Die zweite Staffel knüpft an das Ende der ersten an. Nun taucht allerdings ein weiteres Androidenmädchen ("CODE370") auf, mit dem Namen Minawa, das sich als Mahoros jüngere Schwester ausgibt. 

     
Besonderheiten des Anime (u.a. Grafik, Musik etc.)
Die Grafik ist sehr farbenfroh, die Charaktere sehr genau gezeichnet, man wird sich sofort in Mahoro verlieben, eben ein sehr schöner, süßer Zeichenstil. Standbilder kommen zum Einsatz, aber nicht so oft oder lange wie das beispielsweise in NGE der Fall ist. Die Grafik spiegelt auch sehr gut die momentane Atmosphäre des Anime nieder, so werden oft sehr helle leuchtende Farben verwendet, während bei Rückblenden in Mahoros Vergangenheit oder bei Kämpfen meist dunkle, kräftige Farbtöne die Szene bestimmen.

Die Hintergrundmusik ist nicht sehr auffällig, auch wird sie weniger eingesetzt um bestimmte Szenen zu untermalen. Die bgm macht in diesem Anime ihren Namen also alle Ehre, was aber nun nicht heißen soll sie wäre schlecht. 
Das Intro und Outro Lied sind sehr ohwurmtauglich, man hört beide immer wieder gerne von Neuen.

Von der Synchronisation sind vor allem Mahoros Synchro, die der Lehrerin Saori Shikijoh und die von Chizuko Oe hervorzuheben. Einerseits sehr süß, dann überdreht und verrückt. Diese Pallette beherrschen sie alle hervorragend, was sehr zur Stimmung des Anime beiträgt.

In der zweiten TV Serie wurde mehr Gewichtung auf fanservice Elemente gelegt (z.B. wenn Mahoro eine Brustvergrößerungsmaschine sich bestellt), so gibt es mehr witzige ecchi Szenen als in der ersten Staffel. 
 
 
persönliche Meinung (Ta-kun)
Bei Mahoromatic werden sich die Geister wohl scheiden, denn nicht jeder kann mit diesem Mix aus unterschiedlichen Genres was anfangen, allerdings kennt man ja mittlerweile Gainax, und aus meiner Sicht ist Mahoromatic ein wirklich sehr schöner Anime, in den man zumindest mal reinschauen sollte.
persönliche Meinung (Shaolan)

Während frühere Gainax Werke eher durch ihre außergewöhnliche Story, oder die Art der Umsetzung glänzen, geht Gainax hier einen neuen Weg, und lässt den Anime hauptsächlich durch interessante, teilweise auch durchgeknallte Charaktere brillieren. Die Serie lebt durch viele treffsichere Gags, die sich aus den einzelnen Personen ergeben, wie zum Beispiel Mahoro, die mit ihrer eher unterdurchschnittlichen Körbchengröße in einem aberwitzigen Wettstreit mit Makotos Lehrerin, einem heißblütigen Busenwunder mit Torschlusspanik, um die Gunst ihres "Arbeitgebers" gerät.
Doch auch deprimierende Seiten hat das Anime zu bieten, so hängt von Beginn an über Mahoros Kopf ein Damoklesschwert, in Form ihrer nur noch kurzen Lebensspanne.
Wenn auch Mahoromatic neben Werken wie NGE oder Furikuri etwas verblasst, so bietet der Anime doch noch viel Spaß, eine spannende Rahmenhandlung und viel "Fanservice", so dass man getrost einen Blick riskieren sollte. 

 
 
 


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