Plastic Little: The Adventures of Captain Tita  

Titel (+alt.) Plastic Little: The Adventures of Captain Tita
Episodenanzahl -
Kategorie movie
Genre Action, SciFi, Comedy, Ecchi
Erscheinungsjahr 1994
Studio Animate Film
Movic
Sony
Regisseur Yoshimoto Kinji
Autor Sekijima Mayori
Design Urushihara Satoshi
Musik Terashima Tamiya
cel Info cels
Guu-rating

Beschreibung

Die Hauptperson ist Tita, ein Pet Shop Hunter, und gleichzeitig Captain über die Chachamaru. Ein Pet Shop Hunter ist eine Art Moderner Tierfänger, der mit Hilfe eines U-Bootes Meerestiere einfängt, und dann lebend an Händler weiterverkauft.

Der ganze Ärger beginnt, als Tita eines Tages auf offener Straße mit einem Mädchen zusammenstößt, das von Soldaten des Militärs verfolgt wird. Als sie dieses Mädchen in ihre Gewalt bekommen, kann sich Tita nicht mehr zurückhalten, und rettet sie vor den Soldaten. Sie schließt mit Elise, wie die Gerettete heißt, Freundschaft und erfährt, dass ihr Vater von dem machtgierigen General Gaizel zum Bau einer neuen Waffe gezwungen wurde, die auf dem Gravitationsstabilisator des Planeten beruht. Dies ist ein Gerät, dass die Stabilität des Festlandes gewährleistet, da der Planet ursprünglich ein reiner Wasserplanet war, so dass die ganze Kolonie des Planeten gefährdet ist. Als ihr Vater schließlich seine Arbeit sabotiert hat, um die Kolonie zu retten, wurde er umgebracht, und nun ist man auch hinter Elise her.

Tita und ihre Besatzung entschließen sich nach ein paar Meinungsverschiedenheiten dazu, Elise zu helfen, und stellen sich ebenfalls gegen das Militär. Ein harter Kampf beginnt, um das Vorhaben von Elises Vater zu vollenden, und die Waffe außer Gefecht zu setzen.

     
Besonderheiten des Anime (u.a. Grafik, Musik etc.)

Die Grafik ist vom Feinsten. Auf Standbilder wurde so gut wie verzichtet. 
Licht - Schattenverhältnisse, sowie Spiegelungen im Wasser und Explosionen wurden gekonnt in Szene gesetzt. Was vielleicht gewöhnungsbedürftig ist, sind die Gesichter der Figuren, genauer gesagt die Nasen. Lästig oder abstoßend wirkt es aber auf jeden Fall nicht.

Die Musik ist auch sehr schön und außerdem einwandfrei auf die einzelnen Szenen abgestimmt.
Es gibt aber nicht unbedingt Lieder, wo man sagen könnte, dass sie richtig ohrwurmmäßig wären, was vielleicht auch daran liegt, dass keine vocals vertreten sind.

 
 
persönliche Meinung (Ta-kun)
Wenn man das Anime selbst nicht gesehen hat, sondern nur Bilder und Poster aus Zeitschriften kennt, oder sich gar das artbook angeschaut hat, könnte man glauben, dass es in dem Film nur um nackte Mädchen geht, die so ihren Spaß haben. Das Anime entpuppt sich allerdings, was dem Zuschauer schon an den ersten Szenen klar wird, als actiongeladener, grafisch beeindruckender Film. "Nacktszenen" an sich gibt es wenige, insgesamt um die 5 Minuten, wo man gewisse Personen oben ohne sieht, allerdings ist es echt lustig, wie hier versucht wird, solche Nacktszenen in die Geschichte einzubauen. Man muss allerdings in diesen Szenen zugeben, dass es die Zeichner mit der Detailvernarrtheit und realistischen Animation schon leicht übertrieben haben.

Abschließend ist zu sagen, dass dieses Anime auf jeden Fall ein Muss für jeden Otaku ist, zumal es grafisch gesehen sehr beeindruckend ist, und zum anderen die Story auch nicht schlecht ist. Nebenbei ist aber auch zu sagen, dass teilweise kleinere logische Fehler auftauchen, z.B. in der Schwimmbadszene. Wie bitte sehr passt so ein großes Schwimmbad in dieses Boot? Zumal diese Szene anscheinend nur den Zweck hatte, gewisse Körperteile von den verschiedensten Kameraperspektiven zu beleuchten. Aber trotzdem irgendwo süß...
persönliche Meinung (Shaolan)
Der Anime ist ein Augenschmaus. Zumindest für alle männlichen Zuschauer, da die Figuren zum einen auf das Detaillierteste gezeichnet sind, zum anderen die weibliche Riege gerne die Hüllen fallen lässt.
Das Ganze wurde in eine einigermaßen interessante Story auf einen fremden Planeten gepackt, und mit ein bisschen Aktion ausgestattet.
Wer Satoshi Urushiharas Werke kennt, der weiß, was ihn hier erwartet, und wer schon an anderen Werken von ihm keinen Gefallen fand, sollte auch hier die Finger von lassen.
 
 
 


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