Der
kleine Ash wünscht sich nichts sehnlicheres als ein Pokemonmeister zu werden,
doch aller Anfang ist bekanntlich schwer. Das muss Ash am eigenen Leib erfahren,
als er an seinem großen Tag, an dem er von Professor Eich, einen weltberühmten
Pokemon Wissenschaftler, sein erstes Pokemon bekommt, und in den Rang eines
Pokemontrainers aufsteigen soll, verschläft, und zu spät dort auftaucht. Leider
sind schon alle guten Pokemon an andere Trainer vergeben, und ihm bleibt nichts
anderes übrig als ein Pikachu zu nehmen, ein Elektropokemon, das Stromschläge austeilt.
Mit dieser gemeingefährlichen
Hochspannungsbatterie im Schlepptau macht sich Ash also auf den Weg, seine
ersten wilden Pokemon zu schnappen, und schafft sich dabei gleich neue Feinde in
Form eines ganzen Habitakschwarms, adlerähnliche Vögel, die ziemlich gefährlich sein können, wenn
man sie nicht in Ruhe lässt.
Pikachu wird auf der
Flucht vor ihnen ziemlich ramponiert, und muss schnell ins Pokecenter gebracht
werden, eine Art Krankenhaus für Pokemon, und da das ziemlich weit entfernt
ist, leiht Ash sich kurzentschlossen einfach ein Fahrrad aus, was die Besitzerin
Misty, die er zufällig beim Angeln überrascht hat, nicht so toll findet. Es
kommt wie es kommen muss, das Fahrrad wird schrottreif gefahren, und Misty setzt
sich in den Kopf, solange Ash nicht von der Seite zu weichen, bis er das Fahrrad
abbezahlt hat.
Im Laufe der Zeit gesellt sich noch Rocko zu ihnen, der unbedingt
Pokemonzüchter werden möchte, und eine schier unnatürliche Schwäche für
jeden Damenrock aufbringt, und natürlich
noch jede Menge Pokemon, die Ash dabei helfen, Pokemonorden zu gewinnen, die ihn
wiederum für die Pokemonliga qualifizieren.
So stolpert das merkwürdige Trio samt Pokemon von einer Stadt zur nächsten, um die
Arenaleiter der verschiedenen Städte herauszufordern, und somit an die
begehrten Orden zu gelangen. Verfolgt werden sie dabei von Jessie, James und
einem sprechenden Mauzi, die zu der bösen Pokemon Räuberbande "Team Rocket"
gehören,
und hinter Pikachu her sind, sich dabei aber meist so dämlich anstellen, dass
man schnell Mitleid mit ihnen bekommt, und jedes Mal aufs Neue mit ihnen hofft,
dass es ihnen doch endlich mal gelingen möge, dieses Pikachu erfolgreich
einzusacken.
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