Poemi aka Kobayashi ist ein ganz normales Mädchen, das von einem
Regenbogen auf die Straße ihrer Stadt gleitet, dabei von einem Laster fast
überrollt wird, und Synchronsprecherin werden möchte. Sie wohnt bei
Nabeshin,
dem Direktor und Mutter, der Kumi-kumi-san, und ist in Kei-kun verliebt, der sie
aber keines Blickes würdigt. Noch zu erwähnen ist, dass sie ein richtiges
Energiebündel ist, das es gelegentlich schafft, 15 lange Sätze in zehn
Sekunden zu pressen, und auch ihre Beinmuskeln sind schnelles Laufen gewohnt,
so dass sich keiner vor ihren unkontrollierten Gerenne in Sicherheit bringen
könnte.
Als Poemi eines Tages zur Schule geht, und schon um vier Uhr morgens zum Leid
von Nabeshin, dem Direktor und Mutter, der Kumi-Kumi-san aufsteht, um nicht zu
spät zu kommen, und den Kampf um Kei-kuns Liebe aufzunehmen, scheint ein ganz
normaler Tag anzubrechen. Im Klassenzimmer angekommen, und schon triumphierend,
da sie die Erste ist, die in die Klasse gekommen ist, muss sie einen herben
Rückschlag hinnehmen, denn Futaba ist schon vorher da. Um genauer zu sein, hat
sie dort übernachtet, da Poemi ja sonst keinen Zeugen für ihre frühe Präsens
hätte. Weil es draußen geregnet hat, bietet ihr Futaba
an, ihre nassen Sachen auszuziehen und sich zu ihr ins Bett zu legen, was Poemi
nicht abschlägt, und was dann weiter passiert, braucht man ja nicht noch extra
zu erwähnen...
Richtig, Poemi schläft, und Futaba nutzt die Gunst der Stunde, die schlafende
Liebste unter die Bettdecke zu zerren...
Inzwischen nähert sich ein Ufo mit einem gibberish sprechendem Alien an Bord,
das statt männliche Geschlechtsorgane in der Leistengegend nur eine Bommel
besitzt. Während Poemi die einzelnen Schulstunden wundervoll meistert, taucht
das Alien zu Hause auf, und tötet nach einem großen Gefecht Nabeshin, den
Direktor und Mutter, die Kumi-Kumi-san. So kommt es, dass Poemi eine Waise wird,
und obendrein noch zwei Yen aus ihrem Geldbeutel verschwinden und nicht mal der
Erzähler weiß, wo sie hingekommen sind, doch Poemi schlägt sich nach einem
dramatischen Akt von Trauer wacker, und hält immer noch an ihrem Traum eine
Synchronsprecherin zu werden fest.
Futaba ist natürlich auch gebeutelt von Poemis Schicksal und bietet ihr an, bei
ihr zu Hause zu wohnen, was sich als Verteidigungshauptquartier der
Erde herausstellt, oder anders gesagt, eine Mädchen WG, mit lauter seltsamen
Gestalten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Welt zu retten. Da wäre
Mitsuki, die nicht kochen kann, Itsue, die einen Nebenjob als Domina hat, und
auch mal die Familie ab und zu mit einbezieht, Shii, deren Brüste fast größer
sind, als ihr Kopf, Mutsumi, die am vernünftigsten ist, Hitomi, die Kleinste, die die Zukunft
voraussagen kann, wenn sie kurz davor ist, Pipi zu machen, und Nanase, die sehr
auf Familientradition steht.
Doch das Alien geht inzwischen zum Angriff über, indem es sein Ufo zu einem
Robopanzer transformiert und die Stadt angreift. Die Erdverteidiger sind sofort
zur Stelle, doch können sie nichts ausrichten, da ihre Kräfte nur für die
Verteidigung, nicht aber zum Angriff taugen und Poemi rennt in der Zwischenzeit
einen Mann über den Haufen, von dem sie einen Fisch erhält. Später, als die Stadt
schon fast verloren scheint, trifft sie den Mann wieder und ihr wird wie
durch eine innere Stimme das Geheimnis offenbart, wie sie sich in Puni Puni
Poemi verwandeln kann. Wird sie jetzt das Alien vertreiben können, und hat
vielleicht Kei-kun auch etwas mit dem Alien zu
tun?
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