Beschreibung |
Wir befinden uns auf dem Planeten Terra II, auf dem vor vielen
Jahren ein Raumschiff von der Erde bruchlanden musste. Da die Gestrandeten keine
Möglichkeit hatten, um zur Erde zurückzukehren, blieb ihnen nichts anderes
übrig, als auf dem Planeten ihr restliches Dasein zu fristen. Allerdings gab es
da ein kleines Problem. Die Besatzung des Raumschiffes bestand ausschließlich
aus Männern, und das sind bekanntlich nicht unbedingt gute Vorraussetzungen,
um sich zu vermehren, und einen Planeten zu besiedeln.
Es gab also nur zwei
Möglichkeiten: entweder werden alle schwul und lassen Besiedlung Besiedlung
sein, oder sie schaffen sich künstliche Frauen, sogenannte Marionetten, mit
denen einer Vermehrung der Menschen nichts mehr im Wege steht. Man entschied sich
für den zweiten Weg, und schuf sich damit eine zweite Erde. Lange Zeit später
leben also die Menschen wieder in ihren verschiedenen Nationen, und führen das
gleiche Leben wie auf der richtigen Erde, nur mit dem Unterschied, dass statt
Frauen die Marionetten den Haushalt und das übrige erledigen.
Die Hauptperson des Anime ist Otaru,
der in bescheidenen Verhältnissen im Lande Japonese zu
Hause ist, und dessen größte Herausforderung es ist, die Liebesbekundungen
seines reichen Nachbarn Hanagata abzuwehren. Das ändert sich aber schlagartig,
als er eines schönen Tages in einem verlassenen Museum eine Marionette (Lime)
zum Leben erweckt, die naiv, überdreht, stark und einfach süß ist, und dazu noch
Gefühle (v.a. für Otaru) zu haben scheint. Seitdem bringt Lime Otarus Leben ganz
schön durcheinander, und wer da schon gedacht hat, dass es nicht mehr schlimmer
werden kann, dem sei gesagt, dass im Laufe der Zeit noch Cherry und Bloodberry
zu Otaru stoßen. Diese Marionetten besitzen ebenfalls Gefühle, und sind, wie
sollte es auch anders sein, alle zusammen in Otaru verliebt, was zu sehr vielen
Komplikationen führt, unter anderem auch mit dem ärmsten Hanagata, der nicht
umsonst in fast jeder Folge klagt: "Why does this always happen to me?!?".
Schließlich will er seinen geliebten Otaru genauso wenig aufgeben wie die drei
Marionetten.
Leider gibt es aber nicht nur diese Probleme, sondern auch
der Diktator von Gartland namens Faust ist eine richtige Bedrohung. Dem ist sein
Industrieland nicht groß genug, so dass er versucht das ganze Terra II unter
seine Gewalt zu bringen. Bei St. Peterburg ist ihm das schon gelungen, und sein
nächstes Angriffsziel ist Japonese. So kommt es, dass Otaru gebeten wird,
Japonese mit seinen besonderen Marionetten zu unterstützen, Gartland zu
infiltrieren, und den dortigen Supercomputer zu zerstören, so dass Gartlands
Kriegsmarionetten unbrauchbar werden. Keine leichte Aufgabe, aber die Tatsache,
dass Otaru als Held sogar auf Kaugummiverpackungen abgedruckt sein könnte, ist
doch zu verlockend, und so nimmt er eben die Herausforderung an. Dies gestaltet
sich aber schwieriger als erwartet, da Faust auch Unterstützung von drei sehr starken Marionetten
hat.
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