Watanuki
hat nach wie vor Probleme mit übernatürlichen Monstern. Auf
offener Straße wird er mal wieder von den lästigen
Begleitern gepiesackt, die sich auf Grund seines Blutes von ihm
angezogen fühlen und die für andere "Normalos" unsichtbar
sind. Um diesen Zustand ein Ende zu bereiten, hatte sich Watanuki
seinerzeit wie von Zauberhand geleitet in den Laden der
mysteriösen Hexe Yuko verlaufen, deren Berufung die Erfüllung
von Wünschen zu sein scheint. Doch getreu ihres
Geschäftsmottos "Für jeden Wunsch muss zu
aller erst ein angemessener Preis bezahlt werden" hatte diese ihn
zunächst einmal zu ihrem persönlichen Hausmann degradiert.
Von da an
ist Watanuki mit seinen Monstern nicht
mehr
auf sich allein gestellt, denn auf Domeki, einem Klassenkamerad von
ihm, reagieren diese übernatürlichen Quälgeister
allergisch, und suchen in seiner Anwesenheit stets das Weite.
Dumm ist nur, dass Watanuki den gleichgültigen Charakter Domekis
überhaupt nicht ausstehen kann, so dass in seinen Augen das eine
Übel nur durch ein anderes ersetzt wird.
Insgesamt könnte man sagen, ist Watanuki dazu verdonnert, ein
tristes und aussichtsloses Leben zu führen, wäre da nicht
noch Himawari, seine große Liebe, deren bloße Anwesenheit
Sonne in sein Leben bringt.
Doch leider offenbart diese, den Sommer bei Verwandten zu verbringen,
so dass
Watanukis Ferien wohl ausschließlich aus Domeki und seiner
Hausmannsarbeit in Yukos Laden bestehen werden, die einzigen zwei
Möglichkeiten, um die Bekanntschaft mit neuen
übernatürlichen Zeitgenossen zu verhindern.
Beim Shop von Yuko angekommen findet er eine Einladung im Briefkasten,
und wenig später taucht auch schon eine junge Frau auf, die Yukos
Hilfe in Anspruch nehmen möchte.
Das Anliegen erscheint seltsam, denn sie wünscht sich, nach langer Abwesenheit wieder ihr Haus betreten zu können, und
händigt Yuko den Haustürschlüssel aus. Doch noch seltsamer ist der Fakt, dass die
eingegangene Einladung ebenfalls für eben diese Villa gilt.
So kommt es, dass Yuko der bizarren Villa der Frau einen Besuch
abstattet. Neben Mokona, dem kleinen stofftierähnlichen knuddel
Etwas, das schon einigen aus dem Clamp Vorgänger "Magic Knight
Rayearth" bekannt sein dürfte, und Watanuki ist auch Domeki mit
von der Party, um dem Unglücksraben die fiesen Geister vom Leib zu
halten.
In der Villa stellen sie fest, dass sie nicht die einzigen Gäste
sind, denn es sind viele Sammler von unterschiedlichsten Interessen
geladen, alle mit dem Versprechen, dass ihre Sammlungen am heutigen
Abend komplettiert
werden würden.
Sowohl die Tatsache, dass keiner den Besitzer der Villa kennt, als auch
die seltsame Villa selbst, die unter anderem den Weg zur Toilette zu
einer Abenteuerreise durch gruselige Korridore, enge Schächte und
bizarre Räume werden lässt, machen Watanuki misstrauisch. Und
spätestens als im Laufe des Abends einige der Sammler auf
mysteriöse Weise verschwinden, kommt der Verdacht auf, dass die
Zusammenkunft der Sammler einem ganz anderen Zweck dienen soll.
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